Du hast Dich mit Sicherheit auch schon einmal gefragt, was die verschiedenen Yoga Symbole, Zeichen und Figuren im Yogastudio, auf der Kleidung oder als Schmuckstück zu bedeuten haben. Yoga ist eine sehr alte indische Lehre und verwendet eine Reihe von Symbolen und Metaphern, um die Werte und den Ursprung des Lebens als Yogi zu beschreiben. Erfahre mehr über das Om-Zeichen, die Lotusblume, Yin und Yang, die Chakren und Ganesha.
Yoga Symbole und ihre Bedeutung
Om
Eines der bekanntesten Yoga Symbole ist das Om-Zeichen, welches aus den drei Lauten A-U-M besteht, dem Urklang. Es hat seinen Ursprung im Hinduismus und wird in der Yogastunde gerne für Mantra-Gesänge eingesetzt, bei denen es den Körper in Schwingungen versetzt. Das Symbol repräsentiert die Einheit aller Schöpfungen: Himmel, Erde und Unterwelt, weiterhin die drei hinduistischen Hauptgötter: Brahma, Vishnu sowie Shiva und steht für die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die Silbe Om umfasst demnach alle möglichen Worte und stellt das gesamte Universum dar.
Lotusblume
Die Lotusblume ist aufgrund ihrer Eigenschaft, dass sie jeden Tag aufs Neue die Blüten öffnet und abends wieder schließt, im Buddhismus als ein Zeichen von Erleuchtung, Transformation sowie Neubeginn bekannt. Das Lotus-Zeichen symbolisiert somit die Reinheit des Herzens sowie des Geistes und steht für ein langes gesundes Leben. Der Lotussitz, der im Yoga für Meditationen genutzt wird, strebt die Erleuchtung an und integriert zusätzlich die Schönheit und Magie der Blume in die Yoga-Einheit.
Yin und Yang
Für das Gleichgewicht aus zwei entgegengesetzten Kräften steht das Yin und Yang. Das Zeichen stammt aus der chinesischen Philosophie und zeigt das Zusammengehören der gegensätzlichen Kräfte. Der dunkle Bereich, Yin, steht für das Weibliche und vermittelt Ruhe, Passivität und Kälte. Der helle Bereich, Yang, steht für das Männliche und bedeutet Aktivität, Bewegung und Wärme.
Sind die beiden Kräfte im Einklang, ist der Körper gesund und wir fühlen uns wohl. Dies kann erreicht werden, in dem Yin Yoga und Yang Yoga praktiziert wird.
Chakren
Chakra heißt übersetzt Rad oder Kreis und steht für den kreisförmigen Energiefluss im Körper. Insgesamt gibt es sieben Energiezentren, die ihre eigenen Qualitäten und Bedeutungen haben. So ist beispielsweise das Wurzelchakra für die innere Erdung, Stabilität sowie Selbstbewusstsein verantwortlich und das Kronenchakra für Spiritualität, Frieden und Vollkommenheit. Die verschiedenen Chakren können durch das Chakra Yoga aktiviert und gefestigt werden.
Ganesha
Ganesha ist ein Hindugott und wird auch von Buddhisten verehrt. Er steht für einen guten Anfang und symbolisiert die Beseitigung aller Hindernisse. Der Elefantengott gilt als Gott der Weisheit und Überbringer des Glücks. Das Zeichen der menschlichen Figur mit Rüssel und großen Ohren ist zudem ein Zerstörer von Eitelkeit sowie Stolz und Schutz vor Selbstherrlichkeit.
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